17. – 20. 10. 2019 Trainingslager Pitztal

Wie jedes Jahr um dieselbe Zeit ging die Renngruppe auf den Pitztaler Gletscher um das dreitägige Trainingslager abzuhalten. Auf dem Trainingsplan standen vor allem die Kurzschwungvarianten, welche jedes Jahr am Technikwettbewerb geprüft werden. In diesem Jahr waren Hitsch Gadmer, Yannick Gutknecht und Selina Meisser mit acht Kindern auf dem Gletscher unterwegs.

Am Donnerstagabend machte sich die eher kleine Truppe auf den Weg in Richtung Österreich. Um 20.00 Uhr kamen alle sicher und hungrig beim Hotel an, in welchem schon mit ein leckeres Abendessen auf uns wartete. Um 22.00 war Ruhe angesagt, wobei dies nicht von allen eingehalten wurde.

Dennoch erschienen am Freitagmorgen alle pünktlich zum Frühstück, welches um sieben Uhr geplant war. Um 8.00 Uhr ging es nämlich schon los, mit dem Büssli zu der Talstation, bei welcher wir 45 Minuten warten mussten, da es ein Problem gab. Dennoch konnten wir um ca. 10.00 Uhr mit der ersten Abfahrt starten. Bei der ersten Fahrt war Freifahren angesagt, um wieder ein wenig in den Rhythmus zu kommen. Glücklicherweise überstanden alle die Fahrt problemlos. Schon um 11.00 Uhr machten wir eine 15-Minütige Verschnaufpause, um dann bis um 13.00 Uhr zu fahren und dann eine grössere, einstündige Mittagspause einzulegen.

Am ersten Tag fuhren wir grösstenteils frei und haben aber dennoch die Varianten angeschaut. Das Wetter und auch die Piste waren hervorragend. Um 15.30 Uhr war die erste Gruppe fix und fertig, also gingen wir ins Tal, während die andere Gruppe auf eine Bahn später ging. Im Hotel angekommen hatten wir 20 Minuten um uns umzuziehen und nach draussen zu gehen. Wir spielten fast eine Stunde Fussball auf einer Wiese in der Nähe des Hotels und danach sprangen alle unter die Dusche um für das Abendessen wieder angemessen zu riechen.

Um 19.30 Uhr gab es Abendessen und es war wieder sehr lecker. Nach dem Abendessen trafen sich die Kinder um zusammen einen Film zu schauen, was jedoch nicht klappte also spielten sie «Werwolf» bis um halb Zehn. Auch dieser Abend ging länger als gewollt.

Doch beim Frühstück waren wieder alle pünktlich und so konnte man um 8.05 Uhr abfahren. Glücklicherweise hatte die Bahn heute keine Probleme und so konnte man um 9.00 Uhr mit der ersten Abfahrt starten. Heute waren die Kurzschwungvarianten «Fliegend Umsteigen» und «Charlsten» auf dem Trainingsplan und sogar die Jüngsten lernten die Techniken relativ schnell. Auch andere Techniken wurden angeschaut, doch der Schwerpunkt lag bei diesen beiden. Nach dem Mittagessen, welches wiederum eine Stunde dauerte, musste eine Bahn schliessen, die Mittelbergbahn, da es sehr stark windete. Also fuhren wir nur noch auf dem Bügellift und der zweiten Gondelbahn. Um 16.00 war fertig und alle waren froh aus ihren Skischuhen zu kommen.

Beim Hotel angekommen wurde entschieden, dass heute kein Konditraining stattfindet, somit hatten alle genug Zeit um sich zu duschen und sich umzuziehen. Und vor allem mussten die Taschen wieder gepackt werden, denn morgen war der letzte Tag des Gletschertrainings. Um 7 Uhr gab es wider Frühstück und alle Taschen mussten in den Skiraum gebracht werden. Danach fuhren wir wieder an die Talstation.

Wir fuhren bis um 11 Uhr um unsere kleine Pause zu machen. Nach 15 Minuten ging es weiter bis um 13.00 Uhr. Wir machten nur 30 Minuten Mittagspause um noch so lange wie möglich zu fahren. Auch heute hatte die Mittelbergbahn den ganzen tag geschlossen und am Mittag gab es eine Durchsage, dass ab sofort auch die Gipfelbahn schliesst. So konnten wir den Nachmittag nur noch auf dem Bügellift und auf der kurzen Piste bis zum Sessellift verbringen.

Am Ende dieses Tages konnten alle die beiden Kurzschwungvarianten einigermassen und alle hatten gelernt mit einem Bein Ski zu fahren. Um 15.00 Uhr war auch dieser Tag zu Ende und alle waren müde.

Nachdem alle beim Hotel ihre Skikleider in die bequemeren Kleider gewechselt hatten konnten wir auch schon nach Hause aufbrechen. Nach einer fast 3 Stündigen fahrt kamen alle, teilweise sehr müde, in Davos an.

Text und Fotos: Selina Meisser

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