Auch in diesem Jahr machte sich die Renngruppe am 22.10. auf in Richtung Pitztal. Heuer waren acht aufgestellte Rennfahrer dabei, welche von Oliver Valär, Niccolo Mark und Selina Meisser geleitet wurden.
Um 17.00 Uhr ging es vom Jakobshornparkplatz los über den Flüelapass, mit einem kurzen Zwischenstopp an einer Tankstelle, und bis nach Plangeross. Dort angekommen konnten alle ihr Zimmer im Hotel Bergland beziehen und kurz darauf durften wir noch einen leckeren Znacht geniessen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe angesagt, welche jedoch von vielen nicht ganz eingehalten wurde.
Am nächsten Morgen gab es um 7.30 Uhr Frühstück und um 8.20 Uhr ging es auch schon voller Vorfreude mit dem Büssli in Richtung Gletscher. Da Maskenpflicht herrschte, mussten alle ihre Masken montieren, was aber für niemanden ein Problem war. Glücklicherweise standen in diesem Jahr nicht viele Leute an und somit waren wir rasch auf dem Berg.
Oben angekommen starteten wir schon die erste Fahrt auf der Mittelbergbahn. Die Pisten waren einmalig, das Wetter war ok und alle genossen das Fahren. Am ersten Morgen fuhren wir grösstenteils frei, dennoch wurde der gerutschte Schwung angeschaut. Um 12:30 Uhr machten wir dann eine einstündige Mittagspause.
Am Nachmittag vertieften wir den gerutschten Schwung und schauten uns den genauen Schwungablauf an. Dennoch fuhren wir viel frei, da es ja der erste Tag auf den Skiern für die meisten war. Um ca. 15.30 ging es wieder ins Tal. Im Hotel angekommen duschten alle und genossen die freie Zeit noch, denn Konditionstraining draussen war wegen Corona nicht möglich. Um Punkt sieben Uhr gab es einen leckeren Znacht. Danach gingen alle in ihre Zimmer.
Am nächsten Morgen gab es wieder um 7:30 Uhr Frühstück. Um die gleiche Zeit wie am Vortag ging es dann wieder los in Richtung Gletscher. Auch heute, Samstag, waren vor der Station nicht viel mehr Leute. Heute war das Wetter eher schlecht, weshalb wir am Morgen eine kleine Kaffeepause einlegten. Ansonsten schauten wir auch heute den gerutschten Schwung an zudem noch den Geschnittenen, so gut dies ging, denn es lag etwa 20 cm Neuschnee. Auch waren Cross-under und Cross-over ein Thema, doch die Gewichtung lag darauf, den Schwung schön fertig zu fahren und sonstige Verbesserungen vorzunehmen. Die drei Schwungphasen wurden vertieft angeschaut, die Auslösephase, die Mutphase (Schwungphase 1) und die Kraftphase (Schwungphase 2). Mut- und Kraftphase deshalb, damit sich die Kinder das besser einprägen und umsetzen können. Die Mittagspause war heute erst um 13:00 Uhr.
Am Nachmittag war freifahren angesagt aber auch nochmals die «Theorie» vom Morgen und diese umzusetzen. Um 16.00 Uhr ging es dann wieder ins Tal und ins Hotel. Auch heute war Znacht um 19.00 Uhr, bis dann duschten alle und genossen die freie Zeit nochmals. Nach dem Abendessen, welches wiederum hervorragend war, gingen alle ins Zimmer. Nach 22.00Uhr wurde es ziemlich schnell ruhig im Hotel.
Am darauffolgenden Morgen ging es ein wenig früher los. Um sieben Uhr assen wir und um acht Uhr ging es los in Richtung Talstation. Zur grossen Überraschung aller gab es sehr viele Autos und die Warteschlange war einiges länger als am Vortag. Nach 45 Minuten kamen wir dennoch auf dem Berg an. Es war ein strahlender Tag. Wir genossen die Pisten am Morgen und schauten nochmals das Gelernte vom Vortag an, fuhren bis um 12:30Uhr und assen dann zu Mittag.
Am Nachmittag genossen wir noch das schöne Wetter und die Jungmannschaft durfte den Cross noch erkunden. Um 14.30 Uhr gingen wir wieder vom Berg und fuhren ins Hotel, um uns dort im Skiraum umzuziehen und unser Gepäck einzuladen.
Nachdem alle im Büssli und im Auto waren ging es los ins Trofana. Dort angekommen genossen wir eine leckere Pizza. Gestärkt und mit vollem Magen ging es dann nach Hause. Glücklicherweise wurde keinem schlecht und wir kamen ohne Halt um halb Sieben in Davos an.
Fotos und Bericht: Selina Meisser
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