4.11.2024 JO LeiterInnen in Sölden

Und schon wieder war es so weit: Der Wochenendausflug der JO-Leiter des SC Rinerhorn nach Sölden stand auf dem Programm. Am Freitagabend startete die Reise auf dem Parkplatz Rinerhorn. Die Fahrt führte durch Vorarlberg ins Ötztal nach Sölden. Überall gab es Baustellen, und die Autobahn konnte größtenteils nicht befahren werden. Nachdem wir angekommen waren, bezogen wir unsere Zimmer und bereiteten uns auf den ersten Abend in Sölden vor.

Am nächsten Morgen waren alle voller Motivation beim Frühstücksbuffet und genossen ein leckeres Frühstück. Danach ging es auch schon auf den Gletscher. In zwei Gruppen, jeweils mit einem Experten, begannen wir unser Weiterbildungswochenende. Für mich war das Wochenende fast schon zu schnell zu Ende, denn bereits in der ersten Abfahrt wurde eine Kurve auf Höhe der Mittelstation des Rettenbachgletschers mit Hilfe eines Pistenpfostens und der Testski direkt zur „Stöff-Corner“ getauft. Der Pfosten und ich haben es glücklicherweise überlebt, jedoch die Skier nicht.

Während meine Gruppe ihre zweite Abfahrt hinter sich brachte, musste ich mir ein neues Paar Ski besorgen, wobei Simi Meisser sein Verhandlungsgeschick beweisen konnte und so die Tagesmiete erheblich senken konnte. Im Verlauf des Tages gab man sich sehr viel Mühe, um unsere technischen und methodischen Fähigkeiten für die kommende Saison aufzufrischen. Das Wetter blieb wie am Morgen, und die Temperaturen stiegen gefühlt schon so hoch, als wäre es Frühling. Es wurden bereits Scherze darüber gemacht, dass wir uns bald wieder in Samnaun sehen würden.

Nach einigen Inputs, Tricks und einem kurzen Kaffeepäuschen begaben wir uns zum Mittagessen und fuhren am Nachmittag fleißig weiter. Zum krönenden Abschluss des Tages auf dem Berg gingen wir in „Annemaries Hühnersteign“ und teilten denen, die zum ersten Mal dabei waren, unsere wunderbare Tradition mit. Anstelle schöner Leuchtwesten, die aus unerklärlichen Gründen nicht auffindbar waren, musste man kurzerhand aus Abfallsäcken schicke Designerwesten schneiden. Die dazugehörige Aufgabe führten die Neulinge dann nach dem Abendessen mit einer unterhaltsamen Pantomimenshow und viel Gelächter aus.

Man unterhielt sich noch bis in den späten Abend, bis es Zeit war, ins Bett zu gehen. Der Sonntagmorgen war ebenso schön wie der Tag zuvor, und es wurden warme Temperaturen angekündigt. Nach einem weiteren anstrengenden Tag mit vielen Übungen auf dem Berg trafen sich alle am frühen Nachmittag wieder beim Bus, um sich für die Heimfahrt bereitzumachen. Auf der Heimfahrt wurde noch gut zu Abend gegessen, und die Neulinge wurden von der Pflicht, die Designerweste zu tragen, befreit. Somit war das Wochenende so schnell vorbei, wie es angefangen hatte, und die Woche näherte sich wieder dem Anfang.

Text: Stöff, Bilder: Alle

Starte doch eine Diskussion! Wir würden uns freuen!

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail wird nicht pupliziert.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .